Cellulite Über 80% der Frauen sind von kleinen Dellen und Grübchen betroffen, die durch ein schwaches Bindegewebe verursacht werden. Wir zeigen dir Methoden, um Cellulite zu mildern und Unebenheiten der Haut zu reduzieren.
Was ist Cellulite? Cellulite, auch bekannt als Orangenhaut, ist eine nicht entzündliche Veränderung der Unterhaut, der tiefsten der drei Hautschichten. Diese Schicht ist entscheidend für die Feuchtigkeitsversorgung der Haut und bietet Schutz für die darunterliegenden Muskeln und Organe. Diese Schutzfunktion wird durch mit Fett gefüllte Bindegewebskammern gewährleistet. Obwohl Cellulite meistens an Oberschenkeln und Gesäß auftritt, kann sie auch andere Körperbereiche wie den Bauch, die Oberarme oder die Brust betreffen.
Interessanter Fakt: Warum wird Cellulite auch Orangenhaut genannt? Die durch die Veränderung der Hautoberfläche entstehenden Dellen ähneln der Schale einer Orange, was zur umgangssprachlichen Bezeichnung "Orangenhaut" führte.
Die Ausprägung von Cellulite hängt teilweise von der genetischen Veranlagung ab und davon, wie stark dein Bindegewebe ist. Ein schwaches Bindegewebe kann die Verschiebung der Fettzellen nur schwer verhindern, was zur sichtbaren Orangenhaut führt. Diese ist vor allem bei Frauen häufiger, da ihr Bindegewebe im Vergleich zum männlichen weniger stabil und anders strukturiert ist. Bei Männern ist das Bindegewebe kreuzförmig, bei Frauen säulenförmig angeordnet. Zudem können durch die Verschiebung der Fettzellen feine Blutgefäße komprimiert werden, was die Durchblutung stört und den Stoffwechsel verlangsamen kann.
Unsere Anti-Cellulite Strategien:
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Gesunde Ernährung: Es mag oft wiederholt werden, aber eine ausgewogene Ernährung spielt auch bei der Bekämpfung von Cellulite eine entscheidende Rolle. Selbst die effektivsten Anti-Cellulite-Produkte sind nur halb so wirksam, wenn sie nicht durch die richtige Ernährung ergänzt werden. Wusstest du zum Beispiel, dass Vitamin C dazu beitragen kann, deine Kollagenfasern und das Bindegewebe zu stärken? Ein wenig Obst und Gemüse täglich kann bereits große Unterschiede für deine Haut und deinen Körper machen.
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Bewegung: Eine straffe Haut kann auch durch regelmäßige körperliche Aktivität gefördert werden. Dies erhöht nicht nur deinen Kalorienverbrauch, sondern hilft auch beim Muskelaufbau, der deine Haut straffer erscheinen lässt. Ein verbreiteter Mythos besagt, dass Joggen Cellulite verursachen kann – das ist jedoch falsch! Sport ist nicht nur gut für die Stimmung, sondern auch förderlich für die Haut.
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Massagen und Wechselduschen: Da ein schwächeres Bindegewebe und eine beeinträchtigte Durchblutung oft zur Cellulite beitragen, ist es sinnvoll, die Blutzirkulation mit kleinen Hilfsmitteln zu fördern. Wechselduschen können den Stoffwechsel anregen. Vergiss nicht, danach eine feuchtigkeitsspendende Bodylotion aufzutragen. Regelmäßige Massagen und Zupftechniken an Oberschenkeln, Beinen und Po können das Bindegewebe stärken. Ein Körperöl kann die Massage erleichtern und gleichzeitig deine Haut intensiv pflegen. Körperpeelings verbessern das Hautbild und bereiten die Haut auf nachfolgende Pflegeprodukte vor.
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Pflegeprodukte: Als Ergänzung zu deiner Routine eignet sich das glättende Anti-Cellulite Spray hervorragend. Inhaltsstoffe wie Mikroalgen verbessern die Elastizität der Haut und wirken straffend, während Carnitin den Zellstoffwechsel ankurbeln und die Fettverbrennung beschleunigen kann. Koffein versorgt die Haut mit wichtigen Nährstoffen. Trage das Konzentrat morgens und abends auf die betroffenen Stellen auf und massiere anschließend deine gewohnte Pflege ein.
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Professionelle Behandlungen: Um die Wirkung zu maximieren, kann ein Besuch bei einem Fachexperten sinnvoll sein. Nicht-invasive Pressotherapie kann helfen, kleinere Dellen zu glätten. Diese Methode der sanften Druckwellenmassage kann nicht nur Cellulite reduzieren, sondern auch der Bildung von Besenreisern und Krampfadern vorbeugen und Giftstoffe aus dem Körper transportieren.
